Geflüchteten hier vor Ort helfen
In ein anderes Land fliehen zu müssen ist eine große Herausforderung für die betroffenen Menschen. Um so dankbarer sind sie für jede Hilfestellung, die Brücken baut und Orientierung in der neuen Umgebung gibt. Bereits in Planung sind etablierte Patenschaftsprogramme, bei denen den Flüchtlingen persönlich geholfen werden kann. Angedacht sind Begleitung zu Behörden, Hilfe bei Formularen, Orientierung vor Ort – entweder einmalig oder
Patenschaften für Geflüchtete – Duisburg
Patenschaft zusammen mit der Bürgerstiftung Duisburg
Der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch ist ein fruchtbarer Nährboden für Toleranz, Offenheit und Gastfreundlichkeit. Der gesellschaftliche Zusammenhalt erwächst aus dem gegenseitigen Verständnis und ist ein Gewinn für beide Seiten. Die Bürgerstiftung Duisburg unterstützt diese neuen Verbindungen mit dem Projekt „Patenschaften für Geflüchtete“. Die Patinnen und Paten helfen den Geflüchteten bei der Bewältigung des Alltags und bekommen wiederum durch die Bürgerstiftung Hilfe bei Fragen z.B. zu Gesetzen, Formularen, Gesundheit, Arbeit und Sprachkursen.
Die Voraussetzungen sind:
- Englischkenntnisse reichen aus, da viele Geflüchtete Englisch sprechen. Pat:innen mit Ukrainisch- oder Russischkenntnissen sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen.
- Viel wichtiger ist die eigene emotionale Stabilität, um für teilweise traumatisierte Menschen eine Stütze sein zu können.
- Der Zeiteinsatz wird selber gesteuert, aber gerade zu Anfang können Behördengänge und häufigere Rückfragen notwendig sein.
- Eigene Mobilität ist hilfreich, wobei nach Möglichkeit wohnortnahe Pat:innen gesucht werden.
- Die Bürgerstiftung Duisburg führt persönliche Gespräche, führt die Menschen zusammen und berücksichtigt dabei die jeweilig individuellen Voraussetzungen.
- Für eine Patenschaft wird eine Vereinbarung getroffen.
Patenschaften für Geflüchtete – Dortmund
Patenschaft zusammen mit dem Projekt Ankommen e.V.
Das Projekt Ankommen e.V. sucht Pat*innen für ukrainische Geflüchtete. In den letzten Tagen sind hunderte Geflüchtete aus der Ukraine in Dortmund angekommen. Die meisten von ihnen haben keinen familiären oder freundschaftlichen Anschluss und werden in Flüchtlingsunterkünften oder Sozialwohnungen untergebracht. Ziel der Patenschaften ist es, die Geflüchteten spüren zu lassen, dass jemand da ist, der an ihnen interessiert ist, der ihnen bei Bedarf helfen kann. Meist geht es um ganz alltägliche Dinge: Unterstützung bei der Wohnungssuche, Erklärung von Briefen, Begleitung bei Arztbesuchen, Kontakte zu Kindergärten oder Schulen zu knüpfen, den passenden Sprachkurs zu finden. Aber auch das Kennenlernen des neuen Wohnortes oder gemeinsame Unternehmungen können Teil der Patenschaft sein.
Die Voraussetzungen sind:
- Englischkenntnisse reichen aus, da viele Geflüchtete Englisch sprechen. Pat:innen mit Ukrainisch- oder Russischkenntnissen sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen.
- Viel wichtiger ist die eigene emotionale Stabilität, um für teilweise traumatisierte Menschen eine Stütze sein zu können.
- Der Zeiteinsatz wird selber gesteuert, aber gerade zu Anfang können Behördengänge und häufigere Rückfragen notwendig sein.
- Eigene Mobilität ist hilfreich, wobei nach Möglichkeit wohnortnahe Pat:innen gesucht werden.
- Das Projekt Ankommen e.V. führt persönliche Gespräche, führt die Menschen zusammen und berücksichtigt dabei die jeweilig individuellen Voraussetzungen.
- Für eine Patenschaft wird eine Vereinbarung getroffen.
Bedarfsabhängige Sachspenden
Sachspenden, die gebraucht werden.
Im engen Kontakt mit den Hilfsorganisationen und städtischen Einrichtungen an unseren Standorten erarbeiten wir gerade zielgerichtete Hilfestellungen. Vor allem wollen wir uns für all jene einsetzen, die hier bei uns Schutz suchen. Wir erfragen regelmäßig konkrete Bedarfe und werden hier unter den Mitarbeitenden der thyssenkrupp Steel Europe AG zu zielgerichteten Sachspenden aufrufen.